Rezension: „Was in unseren Sternen steht“ - Catherine Isaac


(Hier geht es zum Buch)

Titel: „Was in unseren Sternen steht“

Autorin: Catherine Isaac

Verlag: rororo/Rowohlt Polaris

Übersetzung: Katharina Naumann

ISBN: 978-3-499-27303-2

Preis: 14,99€ [D]

Erschienen: 27.03.2018

Seiten: 416

Klappentext:

Niemand weiß, was in seinen Sternen steht. Und würden wir es überhaupt wissen wollen? 
Ein Sommer in der Dordogne. Der Duft von Lavendel, ein altes Château, im Fluss schwimmen, Bordeaux trinken. Ein Traum – nur nicht für Jess. Denn dort lebt Adam: Ihre große Liebe, der Vater ihres Kindes, aber auch der Mann, der ihr das Herz gebrochen hat. Nur wenige Monate nach der Geburt ihres Sohnes hat Jess sich von ihm getrennt. Mittlerweile ist William zehn Jahre alt und seinen Vater kennt er kaum. Adam hat sich in Frankreich ein neues Leben aufgebaut und führt das Château de Roussignol, ein Hotel, malerisch gelegen inmitten von Lavendelfeldern und Kiefernwäldern. Mit diesem Urlaub erfüllt Jess den Herzenswunsch ihrer Mutter. Sie ist überzeugt, Vater und Sohn müssen endlich eine Beziehung zueinander aufbauen. Und auch Jess kann davor nicht länger die Augen verschließen. Denn anders als die meisten Menschen hat sie bereits erfahren, was in ihren Sternen steht, und daher eine Mission: Vater und Sohn müssen sich ineinander verlieben, dafür hat sie einen Sommer lang Zeit. Doch auch ihre eigenen Gefühle für Adam sind längst nicht so abgeschlossen, wie sie dachte. Und wie lebt man, wenn man seine eigenen Sterne kennt? Wie hält man das Glück fest?


Rezension:

Schnappt euch das Buch, lehnt euch zurück und begebt euch in die Geschichte von Jess, Adam und William. Ach ja, und die Empfindlichen von euch brauchen vielleicht ein paar Taschentücher.

„Was in unseren Sternen steht“ liest man nicht einfach, man erlebt es. Im Laufe des Buches wachsen einem die Charaktere immer mehr ans Herz, was es schwierig macht, nicht so zu empfinden wie sie. Vor allem so zu fühlen, wie die Protagonistin Jess. Für mich war und ist das auf jeden Fall ein fetter Pluspunkt, weil die Handlung dadurch viel realer und näher am Leser wirkt. Dieser Roman zeigt, wie kompliziert und auch nervenaufreibend die Familie sein kann und dass es häufig eher anstrengend als einfach ist, eine Familie zusammenzuhalten oder gar zusammen zu bringen. Er zeigt aber auch, dass es sich lohnt für etwas zu kämpfen, was man liebt. Manchmal braucht man einfach nur einen Ruck, welcher allerdings hier lebensverändernd ist.

Catherine Isaac erschuf eine Geschichte, die beweist, wie stark die erste große Liebe sein kann. Dass immer ein Stückchen davon im Herzen vorhanden sein wird. Aber mit der Liebe kommt das Leben, welches einem häufig einen Strich durch die Rechnung macht oder die selbst gesetzten Erwartungen nicht erfüllt, womit man dann nun mal klar kommen und leben muss. Wobei das ja nicht immer schlecht sein muss, oder? Es muss nicht immer alles schlecht ausgehen, solange man ein wenig Optimismus besitzt und sein Ziel immer vor den Augen beibehält, was wunderbar in „Was in unseren Sternen steht“ aufgeführt wird.

Während des Lesens werdet ihr ein Auf und Ab der Gefühle erfahren und langsam den Hintergrund des Geschehens verstehen. Ihr werdet mit den Charakteren zusammenwachsen und gleichzeitig von einem erfrischenden Schreibstil und einer schönen Kulisse begleitet. Meiner Meinung nach perfekt für die Ferien oder für einen Urlaub (am Strand) geeignet.

Ich hoffe, ihr könnt dem Roman „Was in unseren Sternen steht“ von Catherine Isaac eine Chance geben und findet genauso viel Gefallen daran, wie auch ich. Einen herzlichen Dank an Rowohlt, die mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben.

Eure Chantii 💗


(Foto: Chantal Hilfer, Instagram)

Kommentare

Beliebte Posts