Rezensionen


(Foto: Chantal Hilfer)



Peanuts Book Blog - Die Bücher, die es nicht mehr geschafft haben

Es war einmal ein Mädchen, das hatte einen Buchblog namens „Peanuts Book Blog“, auf dem sie Rezensionen von Büchern postete, die sie zugeschickt bekommen hatte. Doch irgendwann hat es einfach aufgehört und niemand wusste, was geschehen war. Lebt sie noch? Was ist mit ihr passiert? Fragen über Fragen.

Doch hier bin ich! Unter einem neuen Namen auf einem neuen Blog! Diese sechs Exemplare sind die Bücher, die es nicht mehr auf meinen alten Blog geschafft haben. Ich war sechszehn  frische Jahre jung und leider ein bisschen mit der Schule und dem Rezensionen-Schreiben überfordert. Irgendwann hab ich einfach nur noch Bücher angefragt, um welche zu haben und dann hatte ich Bücher Zuhause, die mir einfach nicht gefallen haben. Und über diese Exemplare erzähl ich euch heute ein bisschen etwas.

Tom McAllister - „Was ich dir noch sagen wollte“
Tom Perrotta - „Die Verlassenen“
Valentina Cebeni - „Die Zitronenschwestern“

Diese ersten drei Bücher sind die Extremfälle meiner Überforderung, die hab ich nämlich gar nicht erst angefangen. Wobei ich wohl irgendwann die ersten beiden vielleicht noch lesen werde, allerdings muss ich sagen, dass sie mich nicht besonders ansprechen. „Was ich dir noch sagen wollte“ klingt vom Klappentext her eher danach, als wäre es ein Buch für Mitte 30-jährige, die gerade einen Winterurlaub machen und in Melancholie versinken wollen. „Die Verlassenen“ erinnert mich stark an die Serien „The 100“ und „The Rain“, was nicht sehr anziehend ist. Für mich zumindest nicht. „Die Zitronenschwestern“ ist ein Buch für Menschen, die es lieben Familiengeschichten zu lesen. Und das ist eher weniger mein Ding. Dieses Buch spricht mich also überhaupt nicht an.

Susanne Mischke „Don't kiss Ray“
Brian Katcher „Ana und Zak“

Diese zwei Bücher habe ich tatsächlich angefangen zu lesen, allerdings konnte ich nicht weiterlesen, da es wirklich.... schrecklich war. „Don't kiss Ray“ ist eine Geschichte, die auch von Wattpad kommen könnte, von einem Teenager geschrieben, der gerade seine Liebe für Boybands entdeckt hat. Es ist nicht so, dass ich etwas gegen Boybands habe, ich liebe sie, aber diese Geschichte war echt nicht auszuhalten.
Kommen wir somit zu „Ana und Zak“. Dieses Buch erinnerte mich stark an ein Kinderbuch für 6-Jährige, die gerade lesen lernen. Also wirklich nicht sehr interessant.

Dan Vyleta „Smoke“
Jeremy Massey „Die letzten vier Tage des Paddy Buckley“

Die letzten beiden Bände auf meiner Liste habe ich sogar komplett gelesen. Warum ich keine Rezensionen geschrieben habe? Ich hatte keine Zeit und hab es immer weiter vor mich hergeschoben. Ich weiß, eine schreckliche Tat. Außerdem muss ich sagen, dass es mir die Geschichten nicht sehr angetan haben. Ich habe wirklich sehr lange gebraucht, um die Bücher durchzulesen und allein das ist ein negativer Punkt in Sachen Bücher genießen. Ich finde es so unangenehm Bücher lesen zu müssen, die mir nicht gefallen, also hab ich mich durch diese beiden gezwungen. Um ehrlich zu sein finde ich, dass das das Lesen ruiniert.
„Smoke“ hat eine interessante Grundidee, diese Idee hatte mich angesprochen, also hab ich das Buch angefragt gehabt. Als ich es dann gelesen habe, hat sich die ganze Geschichte in die Länge gezogen und hatte keinen wirklichen Höhepunkt. Naja, der Höhepunkt war da, aber er war wirklich enttäuschend. Ich habe das Buch noch sehr gut in Erinnerung und ich kann es wirklich nicht empfehlen. Man hätte es abkürzen und, ich sag mal, interessanter gestalten können. So wirkte es wie ein Schullehrbuch, welches man aufgezwungen bekommen hat. Das heißt nicht, dass ich das Werk des Autors nicht schätze. Es ist beeindruckend, so viele Wörter aufs Papier zu bringen und eine Geschichte so auszuweiten. Aber es ist einfach nicht mein Geschmack.
„Die letzten vier Tage des Paddy Buckley“ war manchmal sogar ganz witzig. Ich zweifle nicht an, dass sich der Autor viel Mühe gegeben hat, dieses Buch zu schreiben, allerdings kam es mir vor wie eine Geschichte, die mal so eben hingekritzelt wurde. Wie von einem Student geschrieben, der angeheitert etwas humorvolles erschaffen wollte und es dann wegen einer armseligen Wette unter Freunden an einen Verlag geschickt hat und einfach Glück hatte. Natürlich kenne ich nicht die wahre Geschichte, aber ich möchte auch nicht die Wahrheit meiner Meinung verschönen.

Also das war jetzt ein knapper Break Down von sieben Büchern, die meiner schwachen schwachen Vergangenheit angehören. Nun versuche ich einen Neustart, denn ich muss zugeben, dass ich meinen Blog sehr vermisst habe. Man mag es nicht glauben, aber ich bin älter und somit reifer geworden. Naja, das mit dem Älterwerden wird wohl nicht schwierig sein zu glauben. Doch was bedeutet dieser Neustart?

Von nun an werde ich nur noch Bücher anfragen, die mich wirklich interessieren, sodass es nicht mehr zu einer Anhäufung und Überforderung kommt. Denn von nun an stehen nicht mehr nur Bücher auf der Liste meiner Interessen und auf der Liste meines Blogs. Ich weiß jetzt, wie ich meine Zeit am besten einteilen kann. Die Schule wird immer vorgehen und Sport, sowie meine Freunde sind mir auch wichtig. Ich weiß, wo meine Prioritäten liegen und wie viel ich von was „ertragen“ kann. Also wünscht mir Glück! Ich hoffe, euch wird meine Bloggestaltung genauso viel Spaß machen, wie mir.

Eure Chantii 💗

Kommentare

Beliebte Posts