Rezension: „Tick Tack - Wie lange kannst du lügen?“ - Megan Miranda
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Titel: „Tick Tack – Wie lange
kannst du lügen?“
Autorin: Megan Miranda
Verlag: Penguin, Random House
Übersetzung: Elvira Willems, Cathrin Claußen
ISBN: 978-3-328-10162-8
Preis: 15,00€ [D], 15,50€ [A], 21,90 CHF
Erschienen: 13.11.2017
Originalverlag: Simon & Schuster, New York 2016
Originaltitel: „All The Missing Girls“
Verlag: Penguin, Random House
Übersetzung: Elvira Willems, Cathrin Claußen
ISBN: 978-3-328-10162-8
Preis: 15,00€ [D], 15,50€ [A], 21,90 CHF
Erschienen: 13.11.2017
Originalverlag: Simon & Schuster, New York 2016
Originaltitel: „All The Missing Girls“
Seiten: 432
Klappentext:
„Zwei
Wochen später wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wer ist
sie? Was ist in der Zwischenzeit passiert? Auf unheimlich geschickte
Weise erzählt Megan Miranda diese Geschichte rückwärts. Von Tag 15
zu Tag 14 zu Tag 13 bis schließlich zurück bis zu Tag 1 offenbart
sich uns nach und nach, was seit Nics Rückkehr passiert ist – und
was zehn Jahre zuvor mit Corinne geschah.
Das
perfekte Geschenk: aufwendig veredelte Ausstattung
Zehn
Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den
anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre
beste Freundin Corinne spurlos verschwand, haben sie nie losgelassen.
Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages
erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: „Dieses Mädchen. Ich
habe es gesehen.“ Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann
– Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene
Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch
schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das
Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte...“
Rezension:
„Tick Tack, Nic. Wahrheit oder Pflicht?“
„Tick Tack, Nic. Wahrheit oder Pflicht?“
Kein Blut, keine Brutalität, kein
Gemetzel, aber umso mehr Spannung. Nicht eine Sekunde habe ich mich
gelangweilt. Ein großes Rätsel, das unfassbar clever aufgebaut ist.
Plot Twists, die man teilweise nicht erwartet, Charaktere, die man
erst kennenlernen muss, weil sie so unergründlich sind. Ein Cut an
der spannendsten Stelle, ständig neue Seiten, die aufgedeckt werden.
Ein Puzzle, welches sind langsam zusammenfügt.
Thriller, die in der Ich-Perspektive
geschrieben sind, gefallen mir am besten, denn dadurch wird man viel
tiefer ins Geschehen gezogen. Man ist mittendrin, die Spannung wird
erhöht, man baut eine persönliche Verbindung zu den Charakteren
auf, man erlebt alles genauso wie die Protagonistin. Alles ist viel
echter, viel interessanter, viel aufregender. Auch „Tick Tack –
Wie lange kannst du lügen?“ ist in solch einer Perspektive
geschrieben, eine perfekte Wahl. Zum Ende hin gibt es sogar Stellen,
bei denen die Protagonistin die Leser direkt anspricht. Zuerst hat
mich das etwas irritiert und überrascht, aber glaubt mir, es ist
passend. Ihre Geschichte wird zu deiner Geschichte.
Des Weiteren besteht eine tolle Verbindung zwischen Titel, Inhalt und Aufbau des Thrillers, was ich absolut einfallsreich und beeindruckend finde. Normalerweise würde ich da detaillierter drauf eingehen, aber ich schlage vor, dass ihr euch selbst davon überzeugt. Es macht nämlich einfach Spaß, diese Verbindung von selbst herauszufinden.
Des Weiteren besteht eine tolle Verbindung zwischen Titel, Inhalt und Aufbau des Thrillers, was ich absolut einfallsreich und beeindruckend finde. Normalerweise würde ich da detaillierter drauf eingehen, aber ich schlage vor, dass ihr euch selbst davon überzeugt. Es macht nämlich einfach Spaß, diese Verbindung von selbst herauszufinden.
„Tick Tack“ ist ein Buch,
welches man zwei- oder dreimal lesen kann, weil es immer wieder
kleine Aspekte gibt, die man dann neu entdeckt und die
ausschlaggebend für das Ende sind. Seite für Seite werden mehr
Geheimnisse aufgedeckt, obwohl rückwärts erzählt wird! Jetzt denkt
ihr euch bestimmt: „Hä???? Was quasselt die denn da?????“ Aber
ihr habt schon richtig gehört, „Tick Tack“ wird hauptsächlich
rückwärts erzählt - und es ist genial. Es ist nicht kompliziert oder
anstrengend zu lesen, es ist einfach clever gemacht und verursacht
immer und immer wieder „Aaaah!-Momente“; überrascht und erleuchtet den
Leser immer wieder auf's Neue. Und dennoch mangelt es nicht an
Grübelei! Ein Thriller, den ich auf jeden Fall empfehle zu Lesen, obwohl ich persönlich ein bisschen den Gänsehaut-Faktor vermisst habe. Am besten ist „Tick Tack“ für die geeignet, die kein Faible für Psychoterror oder Mord und Totschlag haben, denn dies ist immer eine subjektive Sache.
Ich hoffe, dass ich euer Interesse wecken konnte und bedanke mich recht herzlich bei Penguin Verlage und Random House dafür, dass sie mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben. Es hat mir reichlich Spaß gemacht „Tick Tack – Wie lange kannst du lügen?“ zu lesen.
Eure Chantii 💗
Ich hoffe, dass ich euer Interesse wecken konnte und bedanke mich recht herzlich bei Penguin Verlage und Random House dafür, dass sie mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben. Es hat mir reichlich Spaß gemacht „Tick Tack – Wie lange kannst du lügen?“ zu lesen.
Eure Chantii 💗
(Foto: Chantal Hilfer, Instagram) |
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