Rezension: „Midnight in Manhattan“ - Jennifer Castle


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Titel: „Midnight in Manhattan“

Autorin: Jennifer Castle

Verlag: dtv Junior

ISBN: 978-3-423-74040-1

Preis: 12,96€ [D], 13,40€ [A]

Erschienen: 26.10.2018

Seiten: 320

Klappentext:

„Sechs Monate war sie fort, nun freut sich die siebzehnjährige Kendall unendlich auf New York im Winter – und auf das Wiedersehen mit ihrem Schwarm Jamie. Doch der bringt zu ihrem Treffen keinen anderen mit als ausgerechnet Max. Max, den Kendall nach einen fatalen Kuss im letzten Sommer viel lieber vergessen hätte. Max, der in seinem Herzen eigentlich ebenso frei ist wie Kendall. Doch dann werden beide Zeugen eines Unfalls, und dieses Erlebnis bringt sie einander wieder näher. So nah, dass Kendall sich fragen muss, mit wem sie nun wirklich ins neue Jahr tanzen will – Jamie oder Max?“

Rezension:

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, was wäre, wenn...? Was ihr hättet besser machen können? Und habt ihr dann tatsächlich etwas geändert, euch verbessert? Genau diese Fragen begegnen euch in „Midnight in Manhattan“. Wie gehen die Charaktere damit um, wie lösen sie ihre Probleme?

[Spoiler Alarm]
„Midnight in Manhattan“ ist das Wintermärchen für das ganze Jahr. Mit New York als wunderschöne Kulisse, sympathischen Figuren und einer großen Herausforderung begibt sich der Leser in eine berührende Geschichte, die von mehreren Perspektiven aus betrachtet wird. Und nebenbei noch die perfekte Dosis Liebe hat.
Stellt euch vor, euer Leben läuft eigentlich einwandfrei, abgesehen von ein paar menschlichen und natürlichen Sorgen, aber dann, eines Tages, stirbt jemand vor euren eigenen Augen. Auf einmal ist alles anders. Hättet ihr es verhindern können? Wie verändert sich euer Leben? Wer steht bei euch?

Hab ich euch schon neugierig gemacht? Ja, es ist wirklich so interessant, wie ich es euch (hoffentlich erfolgreich) darstelle. „Midnight in Manhattan“ berührt das Herz auf verschiedene Weisen und es inspiriert einen, für sich selbst und seine Gefühle, für Prinzipien, für das Wohl anderer einzustehen. Nett zu sein, gute Taten zu vollbringen. Auf sein Herz zu hören und sich bewusst sein, dass das Leben gut sein kann. Dass man nicht die Last der ganzen Welt tragen muss. Dass es okay ist, mal etwas nur für sich zu tun.

Das Buch ist in der dritten Person geschrieben und hat viele Sichtwechsel, aber wisst ihr, was? Das ist viel besser, als man am Anfang vielleicht erwartet. Lasst euch überraschen. Mich hat es auf jeden Fall überzeugt, alles an „Midnight in Manhattan“ hat mich überzeugt. Nehmt euch das Buch, schlüpft in einen flauschigen Pyjama mit weichen Socken, kuschelt euch in euer Bett, zündet ein paar Kerzen an, trinkt etwas warmes und genießt dieses Wintermärchen.

Einen herzlichen Dank an Dtv! Euch allen noch eine schöne Woche!

Eure Chantii  💗


(Foto: Chantal Hilfer, Instagram)

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